Rezension „Licht und Lüge“

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Titel: Licht und Lüge
Autorin: Alexandra Hildenbrand
Verlag: Selfpublishing
Genre: Dystopie
Trope: The Chosen One
Seitenzahl: 329
Persönliche Bewertung: 3/5 Sterne

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe bereits den ersten Teil der Reihe gelesen und kurz vor Release fragte mich die Autorin, ob ich Zeit und Lust hätte, den zweiten Teil zu lesen. Ich habe zugesagt, da ich von der Geschichte begeistert war und wissen wollte, wie es weitergeht. Danke nochmal an dieser Stelle für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!

Um was geht es?
Lumina ist die Lichtbringerin. Seit die Welt nach einer Naturkatastrophe in Dunkelheit gehüllt ist und die Ressourcen ohne Sonnenlicht und Strom knapp werden, ist es von großer Bedeutung, einen Weg zu finden, wieder an Sonnenlicht zu kommen. Der Schlüssel dazu ist die junge Frau Lumina, um die sich nun die verschiedenen Völkergruppen streiten, um ihre eigenen Interessen durchzubekommen. Da wird es Lumina zu viel und flüchtet.
Die Devils machen sie jedoch ausfindig und nehmen sie wieder mit zurück ins Weiße Haus, wo sie wieder auf Kenneth triff, die füreinander Gefühle haben, sich es jedoch nicht eingestehen wollen. Dann gibt es noch Kens Bruder Jeremia, der ebenfalls Gefühle für Lumina hat, jedoch spurlos verschwunden ist. Lumina soll jetzt helfen, ihn wiederzufinden und dann stellt sich die Frage: Was passiert mit Lumina als Lichtbringerin danach?

Meine Meinung
Ein solider zweiter Teil, welcher mich leider nicht so begeistert hat wie der erste Teil.
Die Geschichte wird aus Kens und Luminas Sicht in der Ich-Perspektive erzählt, was mir gut gefällt, da ich mich so besser in die Hauptcharaktere hineinversetzen konnte. Luminas Kapitel werden stets mit einem Zitat aus der Bibel eingeleitet, wo jeder für sich selbst entscheiden muss, ob ihm das gefällt oder nicht.
Die erste Hälfte des Buchs war für mich träge und stellenweise bedauerlicherweise anstrengend. Ich bin kein Fan von Dreiecksbeziehungen und diese stand zu Beginn so sehr im Vordergrund, sodass der dystopische Anteil fast komplett in den Hintergrund gerückt ist, was ich persönlich sehr schade fand. Als dann alle Fronten geklärt waren, wurde es wieder spannender und der Fokus lag beim dystopischen teil, was mir wieder gut gefallen hat.
Sowohl Lumina als auch Ken mag ich an sich, aber durch ihre Dickköpfigkeit und teilweise kurzen Zündschnur empfand ich sie zwischendurch als anstrengend.
Das Ende hat nochmal Fahrt aufgenommen und das Ende war ein mehr als gemeiner Cliffhanger gewesen.
Alles in allem fand ich das Buch als Fortsetzung in Ordnung und ich möchte nun wissen, wie die ganze Geschichte enden wird.

Lieblingszitate
"Lesen ist eine Waffe, die nicht tötet. Leider machen nur wenige Menschen davon Gebrauch."
"Du brauchst vor der Liebe keine Angst zu haben."


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