Rezension "Synchronik: Die Suche nach Kalea"

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Titel: Synchronik: Die Suche nach Kalea
Autorin: Anna Brocks
Verlag: epubli
Genre: Urban Fantasy, Dystopie
Trope(s): Black and White Morality
Seitenzahl: 334
Erscheinungsdatum: 25. September 2022
Persönliche Bewertung: 4/5 Sternen

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ende 2022 hat mich die Autorin auf Instagram kontaktiert mit der Frage, ob ich Interesse hätte, ihr Buch zu lesen und anschließend zu rezensieren. Da ich zu dem Zeitpunkt mit Büchern ausgelastet hat, musste ich sie auf Anfang 2023 vertrösten, was für sie kein Problem war. Danke nochmal an dieser Stelle an Anna Brocks für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Um was geht es?
Die Verheerung hat die Welt, wie man sie kannte, dem Erdboden gleichgemacht. Es gibt das wohlhabende West und das ruppige Ödland, wo nur die Stärkeren überleben. In dieser Welt lebt auch Leila, eine junge Frau, die sich als der bekannteste Ermittler "Verto" einen so guten Ruf erarbeitet hat, dass sie auch von hochrangigen Persönlichkeiten engagiert wird, die kniffeligsten Fälle zu lösen. Je besser ihr Ruf wurde, desto brutaler wurden die Fälle, weshalb immer ein Stückchen in ihr starb, je mehr Fälle sie löste.
Eines Tages wird sie von niemand Geringerem als Wests Präsidenten Darius auf einen Fall angesetzt: Sie soll seine Tochter Kalea ausfindig machen. Erst im Laufe der Ermittlungen wird ihr klar, wie sehr ihre Schicksale miteinander verbunden sind und was sie für einen Einfluss auf die momentane Politik haben...

Meine Meinung
Mit diesem Buch hatte ich schöne Lesestunden und ich freue mich schon darauf, wenn der nächste Teil erscheinen wird!
Die Geschichte wird aus Leilas Sicht aus der Ich-Perspektive erzählt. Dies gefällt mir besonders gut, da ich mich so besser in die Protagonistin hineinversetzen und mich förmlich in die Geschichte fallen lassen konnte. Für meinen persönlichen Geschmack waren die Kapitel manchmal zu lang (auf dem Kindle eine Lesezeit von teilweise einer halben Stunde); aber das ist nur mein persönlicher Geschmack.
Das Worldbuilding war für mich leicht verständlich und interessant, worüber ich sehr glücklich war, weil ich bei Fantasy manchmal Angst habe, dass mir die Welten zu komplex sind und ich nicht hinterherkomme. 
Ich mocht sowohl Leila als auch die Nebencharaktere der Geschichte. Sie sind alle einzigartig, gut geschrieben und die Dynamik zwischen ihnen waren spannend zu verfolgen.
Die Geschichte endet mit einem gemeinen Cliffhanger, weshalb ich unbedingt wissen möchte, wie es denn nun mit Leila und ihrer Truppe weitergehen wird!
Die Geschichte kann ich jedem empfehlen, der Urban Fantasy mag und vielleicht in dieses Genre einsteigen möchte.

Lieblingszitat
"Die meisten von uns wollen lediglich Gutes, verirren sich jedoch auf dem Weg dorthin und richten Schaden an."


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