Rezension „Songs of Emerald Hills“
Titel: Songs of Emerald Hills
Autorin: Anabelle Stehl
Verlag: LYX
Genre: New Adult
Trope: Strangers to Lovers
Seitenzahl: 432
Erscheinungsdatum: 27. Oktober 2023
Persönliche Bewertung: 5/5 Sterne
Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe sowohl die "Away"- als auch die "Worlds"-Reihe der Autorin gelesen und geliebt. Als sie angekündigt hat, dass eine neue Reihe von ihr erscheinen wird, war es also für mich klar gewesen, dass ich auch dieses Buch lesen muss!
Um was geht es?
Caroline hat vor kurzem ihre beste Freundin verloren und fühlt sich seitdem mehr verloren als zuvor. Sie hat keinen Zugang zu ihren Gefühlen und weiß nicht, was sie karrieretechnisch zukünftig machen möchte. Ihr letzter Ausweg ist es, Jura zu studieren und so ins Familienunternehmen einzusteigen.
Kurz vor Vorlesungsbeginn wird Caro panisch, da sie überhaupt nicht glücklich mit der Wahl ihres Studiums ist. Im Internet stößt sie zufällig auf eine Onlineanzeige, wo eine ältere Dame in Irland Unterstützung im Haushalt braucht. Kurzerhand sagt Caro zu und reist in ein kleines Dorf in der Nähe von Galway.
Conor wohnt in Irland und möchte die Sprachschule seines verstorbenen Großvaters wieder aufleben lassen. Leider interessieren sich immer weniger Menschen für Gälisch und ihre Kultur und seine Freunde verlassen ebenfalls das Dorf, da sie ansonsten keine glückliche Zukunft für sich sehen.
Conor und Caro treffen eines Abends aufeinander und die Anziehung ist direkt spürbar. Aber können sie sich aufeinander einlassen?
Meine Meinung
Ein wunderschönes Buch mit tollem Setting, welches ich in kürzester Zeit gelesen habe!
Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Caros und Conors Sicht geschrieben. Ich mag diese Art des Erzählens total gerne, da ich mich so besser in die Hauptcharaktere hineinversetzen kann. Ebenfalls klasse fand ich die gälischen Ausdrücke im Text, dessen Bedeutung vorne im Buch stehen. Das hat das Ganze noch authentischer gemacht!
Die Geschichte beginnt sehr bedrückend. Je weiter man kommt, desto herzerwärmender wird sie jedoch. Es werden einige sensible Themen angesprochen, weshalb es sich lohnen kann, einen Blick in die Triggerwarnungen zu werfen.
Das Setting war toll und detailreich beschrieben.
Ich mochte sowohl Conor als auch Caro sehr. Sie sind empathisch, sensibel, tragen das Herz am rechten Fleck und machen eine starke Charakterentwicklung durch.
Meiner Meinung nach ein schönes Buch zum Träumen!
Lieblingszitate
"Doch Trauer ist nichts, was man verpacken, fest verschnüren und außer Sichtweite legen kann. Man kann sie nicht gezielt auspacken und sich ihr zu besonderen Anlässen stellen. Vielmehr überrollt sie einen wie eine Lawine, hinterrücks, losgetreten von den kleinsten Dingen, und begräbt einen unter sich, ohne Luft zum Atmen zu lassen."
"So aufregend es klingen mag, ich weiß besser als jeder andere, dass Zuhause kein Ort ist, sondern ein Gefühl."
"Nicht alles, was wir tun, muss ein Ziel verfolgen. Und selbst wenn: Vielleicht ist das Ziel einfach nur, sich in diesem Moment gut zu fühlen."
"Ich bin glücklich. Und das Beste daran? Ich habe es mir selber erkämpft, dieses Glück."
"Tá mé beo. Ich bin am Leben. Ich hoffe, es erinnert mich daran, sollte ich mich jemals wieder so verlieren."
"Denn wenn ich eines gelernt habe, dann dass man die Zeit mit den Menschen, die man liebt, nutzen sollte. Ohne Wenn und Aber."
"Doch die Wahrheit ist, dass wir mehr sein wollten als die Summe der Dinge, die uns widerfahren sind."
"Doch was macht ein Zuhause aus? Liebe, Zugehörigkeit und das Gefühl von Geborgenheit."
Ich habe sowohl die "Away"- als auch die "Worlds"-Reihe der Autorin gelesen und geliebt. Als sie angekündigt hat, dass eine neue Reihe von ihr erscheinen wird, war es also für mich klar gewesen, dass ich auch dieses Buch lesen muss!
Um was geht es?
Caroline hat vor kurzem ihre beste Freundin verloren und fühlt sich seitdem mehr verloren als zuvor. Sie hat keinen Zugang zu ihren Gefühlen und weiß nicht, was sie karrieretechnisch zukünftig machen möchte. Ihr letzter Ausweg ist es, Jura zu studieren und so ins Familienunternehmen einzusteigen.
Kurz vor Vorlesungsbeginn wird Caro panisch, da sie überhaupt nicht glücklich mit der Wahl ihres Studiums ist. Im Internet stößt sie zufällig auf eine Onlineanzeige, wo eine ältere Dame in Irland Unterstützung im Haushalt braucht. Kurzerhand sagt Caro zu und reist in ein kleines Dorf in der Nähe von Galway.
Conor wohnt in Irland und möchte die Sprachschule seines verstorbenen Großvaters wieder aufleben lassen. Leider interessieren sich immer weniger Menschen für Gälisch und ihre Kultur und seine Freunde verlassen ebenfalls das Dorf, da sie ansonsten keine glückliche Zukunft für sich sehen.
Conor und Caro treffen eines Abends aufeinander und die Anziehung ist direkt spürbar. Aber können sie sich aufeinander einlassen?
Meine Meinung
Ein wunderschönes Buch mit tollem Setting, welches ich in kürzester Zeit gelesen habe!
Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Caros und Conors Sicht geschrieben. Ich mag diese Art des Erzählens total gerne, da ich mich so besser in die Hauptcharaktere hineinversetzen kann. Ebenfalls klasse fand ich die gälischen Ausdrücke im Text, dessen Bedeutung vorne im Buch stehen. Das hat das Ganze noch authentischer gemacht!
Die Geschichte beginnt sehr bedrückend. Je weiter man kommt, desto herzerwärmender wird sie jedoch. Es werden einige sensible Themen angesprochen, weshalb es sich lohnen kann, einen Blick in die Triggerwarnungen zu werfen.
Das Setting war toll und detailreich beschrieben.
Ich mochte sowohl Conor als auch Caro sehr. Sie sind empathisch, sensibel, tragen das Herz am rechten Fleck und machen eine starke Charakterentwicklung durch.
Meiner Meinung nach ein schönes Buch zum Träumen!
Lieblingszitate
"Doch Trauer ist nichts, was man verpacken, fest verschnüren und außer Sichtweite legen kann. Man kann sie nicht gezielt auspacken und sich ihr zu besonderen Anlässen stellen. Vielmehr überrollt sie einen wie eine Lawine, hinterrücks, losgetreten von den kleinsten Dingen, und begräbt einen unter sich, ohne Luft zum Atmen zu lassen."
"So aufregend es klingen mag, ich weiß besser als jeder andere, dass Zuhause kein Ort ist, sondern ein Gefühl."
"Nicht alles, was wir tun, muss ein Ziel verfolgen. Und selbst wenn: Vielleicht ist das Ziel einfach nur, sich in diesem Moment gut zu fühlen."
"Ich bin glücklich. Und das Beste daran? Ich habe es mir selber erkämpft, dieses Glück."
"Tá mé beo. Ich bin am Leben. Ich hoffe, es erinnert mich daran, sollte ich mich jemals wieder so verlieren."
"Denn wenn ich eines gelernt habe, dann dass man die Zeit mit den Menschen, die man liebt, nutzen sollte. Ohne Wenn und Aber."
"Doch die Wahrheit ist, dass wir mehr sein wollten als die Summe der Dinge, die uns widerfahren sind."
"Doch was macht ein Zuhause aus? Liebe, Zugehörigkeit und das Gefühl von Geborgenheit."
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