Rezension "Dr. Brumm baut ein Haus"

[Werbung/Rezensionsexemplar]


Titel: Dr. Brumm baut ein Haus
Autor: Daniel Napp
Verlag: Thienemann-Esslinger
Genre: Kinderbuch (4-7 Jahre)
Seitenzahl: 32
Erscheinungsdatum: 27. Januar 2023
Persönliche Bewertung: 4/5 Sterne

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich arbeite als Erzieherin in einer Kita und habe täglich mit Kinderbüchern zu tun. Ich habe dieses Buch auf der Plattform "Bloggen & Co." gesehen und fand die Illustrationen und den Klappentext so süß, dass ich es unbedingt lesen wollte. Danke an den Auto, den Verlag und Bloggen & Co. für dieses Rezensionsexemplar!

Um was geht es?
Der Bär Dr. Brumm und sein Goldfisch Pottwal leben zusammen in einem Haus. Eines Tages kommt ein starker Sturm und macht dabei das Haus kaputt. Nun heißt es: Das Haus reparieren! Während Dr. Brumm alles selbst machen möchte ohne die Hilfe von Profis, ist Pottwal sehr skeptisch. Und so beginnt ein chaotisches, aber amüsantes Bauprojekt.

Meine Meinung
Ich fand das Buch sehr süß und lustig und kann mir gut vorstellen, dass Kita-Kinder es mögen werden.
Es ist nicht viel Text und dieser wird in kurzen und einfachen Sätzen gehalten, was mir positiv aufgefallen ist. Zudem gibt es einige Phrasen, welche sich im Wortlaut ähneln, sodass Kinder animiert werden, während der Geschichte mitzusprechen.
Die Illustration sind bunt, gut erkennbar und in einer Art Wasserfarboptik gehalten, was ich sehr ansprechend fand. Besonders die Bilder im Einband fand ich lustig, da herkömmliche Werkzeuge neu erfunden wurde, z.B. hat Dr. Brumm in seinem Werkzeugkasten einen "Vierkant-Farbroller für glatte Flächen" anstatt eine normale Farbrolle zum Streichen.
Dr. Brumm ist ein Charakter, der erstmal alles selber probieren möchte, bevor ihm jemand helfen darf. Einerseits vermittelt es den Kindern, dass man mutig sein darf, neue Sachen auszuprobieren. Andererseits könnte es suggerieren, dass es doof ist, sich Hilfe zu holen. Dr. Brumm hat sich jedoch Hilfe geholt, als er gemerkt hat, dass er nicht mehr weiterkommt und am Ende freut er sich, dass all seine FreundInnen ihm beim Wiederaufbau geholfen haben.
Die Missgeschicke wurden durch lustige Sätze und Bilder untermalt, was die Freude bei den Kindern steigert.
Alles in allem ein tolles und lustiges Buch über Freundschaft und den Mut, neue Dinge auszuprobieren.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rezension „Lonely Summer Days“

Rezension „Dreams of Sapphire Seas“

Rezension „Raiders of the Lost Heart“