Rezension "Licht und Nebel: Daylight Saga"

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Titel: Licht und Nebel: Daylight Saga
Autorin: Alexandra Hildenbrand
Genre: (Urban) Fantasy
Trope: The Chosen One
Seitenzahl: 384
Erscheinungsdatum: 1. Oktober 2022
Persönliche Bewertung: 4/5 Sterne

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Eines Tages habe ich eine Nachricht von der Autorin auf Instagram bekommen. Sie hatte meinen Feed gelobt und gesehen, dass ich gerne Fantasy lese und fragte mich, ob ich Lust hätte, ihr Buch zu lesen und zu rezensieren. Dankeschön an dieser Stelle!

Um was geht es?
In San Francisco kam es zu einer Umweltkatastrophe: Die Überlebenden leben im Dunkeln, da Licht (bzw. Strom im Allgemeinen) sehr teuer und kostbar ist. Die Santos sind eine konservative Gemeinde, wo die jungen Frauen der Familie verheiratet werden, sobald sie volljährig und gebärfähig sind. So auch in Luminas Familie: Ihre große Schwester steht kurz vor ihrer arrangierten Hochzeit und möchte es nicht.
Kurz davor hat die Familie jedoch Besuch von den Devils bekommen: Eine reiche und einflussreiche Gemeinschaft. Luminas Mutter warnt ihre Töchter davor, sich vor den Söhnen in Acht zu nehmen, da es Gerüchte gibt, dass die Devils übersinnliche Fähigkeiten haben und damit nichts Gutes vorhaben.
Als die Kinder spazieren gehen, landet Lumina in einem vergifteten Teich und hat seitdem Halluzination von ihr und Kenneth, der älteste der Söhne.
Was hat das zu bedeuten? Und Luminas Schwester verschwindet kurz vor ihrer Hochzeit spurlos und lässt sie mit ihren Eltern allein.. wo ist sie hin? Haben die Devils etwas damit zu tun?

Meine Meinung
Ich war super gespannt auf das Buch, da der Klappentext eine spannende Abwechslung zu meinen sonstigen Büchern versprochen hat; und ich wurde nicht enttäsucht!
Die Geschichte wird aus Luminas Sicht aus der Ich-Perspektive erzählt. Ich konnte mich super in sie und ihre Gedanken hineinfühlen, allerdings wäre ein paar Kapitel aus Kennth' Sicht auch interessant gewesen. Dies war wahrscheinlich nicht möglich, da sonst einige Wendungen vorhersehbar gewesen wären.
Die Handlung verfolgte einen roten Faden und die Welt wurde einfach und nachvollziehbar erklärt. Ich fand das dystopische Setting und die Rivalität zwischen den Santos und den Devils sehr interessant und spannend.
Eine Sache war für mich ab dem ersten Drittel des Buchs vorhersehbar, was sich bis zum Ende gezogen hat; ich fand es persönlich aber nicht so schlimm.
Die Charaktere waren spannend und vielfältig und die Dynamik untereinander fesselnd.
Alles in allem ein interessanter und toller Auftakt der Reihe und ich freue mich schon auf den nächsten Teil!

Lieblingszitat
"Wenn wir einmal das, wozu wir bestimmt sind, in uns entdecken und anzuwenden lernen, dann vollzieht sich eine Veränderung."

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