Rezension "Stay Here"

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Titel: Stay Here
Autorin: Anna Savas
Verlag: LYX
Genre: New Adult
Trope: Slow Burn
Seitenzahl: 496
Erscheinungsdatum: 30. Juni 2023
Persönliche Bewertung: 4/5 Sterne

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe bereits den ersten Teil der Reihe verschlungen und geliebt und wollte unbedingt weiter in der Welt der New England School of Ballet verweilen! Danke an "Netgalley" für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Um was geht es?
Rayne lebt mit ihrem Vater, welcher ein bekannter Rockstar ist und ihrer Mutter, ehemalige berühmte Tänzerin, in Los Angeles. Rayne hört sich gerne Cover-Versionen von "Mockingbird" an, ihr Lieblingssongs, den ihr Vater für sie geschrieben hat. Eines Tages wird sie auf eine Band aufmerksam, die ihr so gut gefällt, dass sie an nichts anderes mehr denken kann. Sie zeigt ihrem Vater das Video und er ist ebenfalls so begeistert, dass er bereit ist, die Band kennenzulernen. Außerdem hat Rayne den Sänger der Band Easton auf Instagram angeschrieben in der Hoffnung, Kontakt mit ihm aufzubauen. Sie schreiben viel und oft miteinander und es entsteht eine tiefe Freundschaft. Bevor es allerdings zum Plattenvertrag kommt, passiert das Unvorstellbare: Raynes Eltern kommen bei einem Autounfall ums Leben! Nun ist Rayne Waisen und die Band stand kurz vor ihrem Durchbruch und der Kontakt zwischen Rayne und Easton versiegt …
Rayne geht an die Tanzschule, die ihre Mutter damals besucht hat und zieht dafür nach Boston, wo sie dann noch auf Easton trifft … wie das Leben manchmal so spielt, oder?

Meine Meinung
Alles in allem eine tolle Fortsetzung, die ich jedoch nicht so stark fand wie den ersten Teil.
Die Geschichte wird aus Raynes und Eastons Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben. Dies hat mir besonders gut gefallen, da ich mich so besser in die ProtagonistInnen hineinversetzen konnte.
Das Setting war wieder einmal toll: Boston, die Tanzschule … ich wäre gerne mittendrin gewesen!
Ich mochte Rayne und Easton ganz gerne. Ich fand die Textnachrichten, die sie vor dem Tod von Raynes Eltern total süß und es war schön, die Freundschaft aufblühen zu sehen. Als sie sich im realen Leben getroffen haben, fand ich das spannend, weil das nochmal etwas anderes ist als wenn man sich nur schreibt. Jetzt kommen wir zu meinem Kritikpunkt: Rayne und Easton standen sich selbst so oft im Weg und wenn sie mal ordentlich miteinander geredet hätten beziehungsweise ehrlich zu sich selbst gewesen wären, hätte es viele Konflikte nicht gegeben, was mich persönlich an der einen oder anderen Stelle gestört hat.
Ansonsten hat mir das Buch gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Teil!

Lieblingszitat
"Du bist gut genug. Gut genug für alles, was du willst."

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