Rezension "Game Nights at Tokyo: Gefährliches Spiel"

[Werbung/Rezensionsexemplar]


Titel: Game Nights at Tokyo: Gefährliches Spiel
Autorin: Bettina Auer
Verlag: Bookrix
Genre: New Adult
Tropes: Forbidden Love; Love Triangle
Seitenzahl: 228
Erscheinungsdatum: 06. Juli 2023
Persönliche Bewertung: 4/5 Sterne

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich bin bei der Plattform "storrie" angemeldet und habe gesehen, dass die Autorin einen Bloggeraufruf zu diesem Buch gestartet hat. Da ich selbst Gamerin bin und mich für Tokyo interessiere, habe ich mich daraufhin beworben und habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Danke an alle Beteiligten an dieser Stelle!

Um was geht es?
Annabell ist Streamerin und verdient damit und mit einem Nebenjob in einem Supermarkt ihr Geld. Ihr Traum ist es, in der Gamingwelt Fuß zu fassen. Diese Möglichkeit bietet sich ihr, als ihr Internetfreund Seyto aus Tokyo ihr eine Ausschreibung zukommen lässt: Die Gamingfirma, in der er als Stammtestspieler angestellt ist, vergibt zehn Plätze in der Testphase für eine brandneue Spielekonsole. Ann bewirbt sich und wird genommen und zwei Wochen später nach Tokyo eingeladen.
Dort trifft sie das erste Mal in echt auf Seyto und fühlt sich zu ihm hingezogen. Jedoch hat sie die Rechnung ohne Katzu gemacht, der Leiter der Gruppe. Er ist zehn Jähre älter, attraktiv und hat ein Auge auf Ann geworfen, was sie natürlich nicht kaltlässt. Das Risiko ist groß, denn wenn sie sich dazu entscheiden, weiter zu gehen, könnten sein Job und Anns Platz in der Gruppe in Gefahr sein...

Meine Meinung
Ein schönes Buch für zwischendurch und für alle, die Gaming mögen.
Die Geschichte wird aus Anns Sicht in der Ich-Perspektive erzählt, was ich toll fand, weil ich mich so besser in sie hineinversetzen konnte.
Mir hat das Setting sehr gut gefallen, da ich mich als Gamerin gut aufgehoben gefühlt habe. Zudem mag ich Tokyo und ich habe während des Lesens Fernweh bekommen und wäre am liebsten an Anns Stelle gewesen!
Das Buch an sich ist kurz, jedoch werden mehrere Monate darin abgebildet, weshalb es zu einigen Zeitsprüngen kam, wo ich manchmal das Gefühl hatte, etwas verpasst zu haben.
Ann mochte ich ganz gerne und ich kann mir vorstellen, wie aufgewühlt sie zwischendurch gewesen sein muss. Katzu war mir zu Beginn nicht ganz suspekt, da ich nie wusste, woran man bei ihm war; das hat sich jedoch im Laufe der Zeit gelegt. Seyto hat mir einfach nur leid getan, da er zwischendurch wie das fünfte Rad am Wagen war. Wie man ihn zum Schluss dargestellt hat, fand ich traurig, da ich ihn eigentlich sehr lieb und sympathisch fand.
Alles in allem ein süßer Roman!


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