Rezension "Drowning Souls"


Titel: Drowning Souls
Autorin: Ava Reed
Verlag: LYX
Genre: New Adult
Trope: Slow Burn
Seitenzahl: 410
Erscheinungsdatum: 27. Januar 2023
Persönliche Bewertung: 5/5 Sterne

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich bin großer Fan von Ava Reeds New Adult-Romanen und da "High Hopes", der Vorgänger, mich so begeistert und mit einem gemeinen Cliffhanger geendet hat, musste ich natürlich wissen, wie es weitergeht!

Um was geht es?
In der Notaufnahme gab es eine schlimme Explosion in einem Aufzug. Unter den Opfern waren unter anderem Ian, Nash (Lauras Freund) und Mitch. Laura und Sierra waren an der Unfallstelle, weshalb sie sofort mit den Erste Hilfe-Maßnahmen beginnen. Als alle Opfer erstversorgt sind, beginnt nun das Warten, ob alle gut durchgekommen sind. 
Glücklicherweise kommen Ian, Nash und Mitch mit einigen Verletzungen und einem Schrecken davon, auch wenn es nicht nur der Körper ist, der sich von dem Unfall erholen muss...
Mitch erleidet schlimme Verbrennungen und hat Schwierigkeiten, sich selbst im Spiegel zu sehen. Zudem macht sich Sierra mehr Sorgen um ihn, als ihr eigentlich lieb ist: Sie ist ans Whitestone Hospital gekommen, um die beste Herzchirurgin zu werden, und da möchte sie sich nicht mit Freundschaften oder Liebe auseinandersetzen, aber Mitch geht ihr unter die Haut. Und Mitch hat auch Gefühle für Sierra...

Meine Meinung
Ich habe mich sehr auf den zweiten Teil der Whitestone Hospital-Reihe gefreut, da ich nach dem Ende des Vorgängers auf die Folter gespannt und nun endlich erlöst wurde!
Die Geschichte wird aus Sierras und Mitchs Sicht in der Ich-Perspektive erzählt. Dabei dominieren zunächst Sierras Kapitel, die mich emotional sehr berührt haben. Allgemein bin ich großer Fan dieser Erzählweise, da ich mich so besser in die Charaktere hineinversetzen kann.
Das Setting Krankenhaus hatte ich noch nicht so oft bei Romanen und ich bin so erstaunt, wie ich mich gleichzeitig so wohl, aber auch so bedrückt gefühlt habe. Da ich schon Vorkenntnisse im medizinischen Bereich habe, kam ich gut zurecht, wenn medizinische Fachbegriffe aufgetaucht sind. Und für die LeserInnen, die noch keine Berührungspunkte mit dem Thema haben, gibt es ein Glossar am Ende des Buchs, was ich toll finde.
Die behandelten Themen, beispielsweise das Leben und der Tod, haben mich zwischendurch sehr nachdenklich gestimmt; das Buch ist keine leichte Kost für zwischendurch.
Sowohl Sierra als auch Mitch habe ich in mein Herz geschlossen und wie sich die Beziehung zueinander entwickelt fand ich berührend und schön.
Natürlich musste auch dieses Buch mit einem gemeinen Cliffhanger enden, weshalb ich mehr aus gespannt auf den dritten Teil der Reihe bin!

Lieblingszitate
"Liebe braucht keinen Stolz, keinen Verstand und auch keinen Plan. Sie braucht vor allem Mut."
"Egal, wen oder was man liebt, sobald es damit beginnt, einen zu verletzen, sollte man es hinter sich lassen."

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