Rezension „Crashing Symphonies“

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Titel: Crashing Symphonies
Autorin: Elisa Strecker
Verlag: Lovemoon
Genre: New Adult
Trope: Enemies-to-Lovers
Seitenzahl: 370
Erscheinungsdatum: 04. Februar 2024
Persönliche Bewertung: 4/5 Sterne

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich bin Stammbloggerin beim Lovemoon Verlag und hatte die Chance, das Buch vor Release lesen zu dürfen. Ich mag Academy-Settings sehr gerne und habe eine Weile selbst getanzt, weshalb ich die Geschichte unbedingt lesen wollte. Danke an alle Beteiligten für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Um was geht es?
Smilla ist Tochter eines berühmten Komponisten und besucht die Australien Academy of Dramatic Arts and Music (ADAM). Ihre letzte Zwischenprüfung hat sie als Zweitbeste des Jahrgangs abgeschlossen, sehr zu ihrem Missfallen, da sie die beste sein wollte. 
Die nächste Prüfung besteht nun darin, mit einem Partner aus einer anderen Studienfachrichtung ein Projekt zu gestalten. Da Smilla Klavier spielt, wurde sie dem Tänzer Mile zugeteilt. 
Er ist ihr nicht wohl gesonnen, da er denkt, dass sie durch ihren Vater ungerechte Vorteile an der ADAM hat. Nicht nur ist er talentiert, sondern ist Hauptsponsor der Academy. Doch während der Zusammenarbeit merkt Mile, dass nicht alles so ist, wie es zunächst scheint. Und auch Smilla muss einsehen, dass Mile nicht nur ein sturer und verkopfter junger Mann ist...

Meine Meinung
Ich habe das Buch innerhalb weniger Tage gelesen und sehr gemocht.
Die Geschichte wird aus Smillas Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben. Das hat mir gut gefallen, da ich mich so besser in sie hineinversetzen konnte. Zwischendurch hätte ich mir einen Einblick in Miles Gedanken gewünscht, weil ich seine Verhaltensweisen manchmal nicht so recht einordnen konnte.
Das Setting ist schön und ich habe mich sofort wohlgefühlt. Auch wenn die Academy aus Smillas Sicht eher kalt beschrieben wird, denke ich, dass es an ihrer allgemeinen Einstellung gegenüber der ADAM galt. Ich denke, ich hätte mich dort gut einleben können. 
Das ein oder andere ernste Thema wird angesprochen, was ich als passend in die Gechichte eingebettet empfand. Zwischendurch war ich emotional sehr mitgenommen, da ich manches so selbst erlebt und deshalb umso besser nachvollziehen konnte.
Mile und Smilla mochte ich gerne. Sie sind ehrgeizig, emotional und facettenreich. Trotzdem hätte ich sie aufgrund ihrer Sturheit manchmal gerne geschüttelt; es hat jedoch zu den Charakteren gepasst sei an dieser Stelle gesagt.
Alles in allem ein sehr schönes Buch mit einem tollen Setting und vielen Gefühlen!

Lieblingszitate
"Warum hast du angefangen zu tanzen?" [..."Das ist, als würdest du mich fragen, warum ich atme."
"Manchmal erschafft Distanz eine Nähe, die sonst niemals möglich wäre."
"Mir gefällt es, wie du über Dinge redest, die dich begeistern. Dinge, für die du brennst."
"Denn sie (die Angst) klopft nicht an und fragte, ob es passte. Nein, sie kam unangekündigt und riss alles mit sich."
"Wir brauchten nicht viele Worte, dennoch herrschte keine Stille zwischen uns. Unsere Blicke waren es, die für uns sprachen."
"Nicht fähig, einen Gedanken zu fassen, gab ich mich hin, fiel ins tiefe Schwarz. Es umarmte mich wohlig wie ein guter Freund - doch es war mein schlimmster Feind."
"Ich war so froh, dass er erkannt hatte, was ich nicht sehen konnte."
"Ich war geflogen. Zwar waren meine Flügel ein wenig lädiert, aber ich konnte fliegen."


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