Rezension „Dreams of Sapphire Seas“
[Werbung/Rezensionsexemplar]
Titel: Dreams of Sapphire Seas
Autorin: Anabelle Stehl
Verlag: LYX
Genre: New Adult
Trope: Forced Proximity
Seitenzahl: 432
Erscheinungsdatum: 28. März 2024
Persönliche Bewertung: 5/5 Sterne
Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich bin ein großer Fan der Autorin und habe dieses Buch bei der Bloggerjury gesehen. Auch wenn ich den ersten Teil der Reihe noch nicht gelesen habe, habe ich diesen Band dennoch angefragt, da der Klappentext interessant war und ich mir ziemlich sicher war, dass mir die Geschichte gefallen wird. Danke an alle Beteiligten für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!
Um was geht es?
Serena hat im Rahmen eines Erasmus-Programms eine Weile in Cork verbringen dürfen. Ihr hat es so gut gefallen, dass sie dort weiterstudieren wollte und hat ein Stipendium für ein Kunststudium bekommen.
Nun muss sie sich eine Wohnung suchen, was sich als schwer herausstellt. Sie hat letztendlich das Glück, in einer Männer-WG mit Nolan, Declan und Aedan zu landen. Einzige Regel: Keine Beziehungen innerhalb der WG!
Aedan studiert Architektur in Cork und sein Vater ist der Bürgermeister der Stadt. Er hängt das allerdings ungern an die große Glocke, da er seiner selbst Willen für seine Leistungen geschätzt werden möchte und nicht, weil er der Sohn des Bürgermeisters ist.
Serena engagiert sich ehrenamtlich in einer Obdachlosenhilfestelle und hegt einen Groll gegen den Bürgermeister, weil er, ihrer Meinung nach, zu wenig für diesen Teil der Gesellschaft macht.
Was sie nicht weiß: Aedan, der Mann, für den sie Gefühle entwickelt, ist der Sohn des Bürgermeisters. Gepaart mit der WG-Regel stehen ihre Gefühle unter keinem guten Stern, eigentlich...
Meine Meinung
Ich habe das Buch innerhalb weniger Tage gelesen und geliebt!
Die Geschichte wird aus Serenas und Aedans Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben. Das hat mir sehr gut gefallen, da ich mich so besser in die ProtagonistInnen hineinversetzen konnte. Zwischendurch gab es Sprachnachrichten, welche die Erzählung aufgelockert haben; vor allem die von Serenas Oma waren herzallerliebst!
Das Buch behandelt wichtige Themen und ist sehr gesellschaftskritisch, was die LeserInnen zum Nachdenken anregt. Außerdem gibt es eine Triggerwarnung für sensible LeserInnen, was mir ebenfalls positiv aufgefallen ist.
Das Setting war wieder wunderschön und spätestens jetzt möchte ich nach Irland!
Ich habe sowohl Aedan als auch Serena in mein Herz geschlossen. Sie brennen für das, was sie lieben, auch wenn sie sich selbst dabei manchmal vergessen. Sie machen eine tolle Charakterentwicklung durch und die Dynamik zwischen ihnen hat mich von Anfang bis Ende gefesselt.
Alles in allem ein ganz tolles Buch und ich würde so gerne einen dritten Teil der Reihe lesen wollen!
Lieblingszitate
"Wir sind mehr als unsere Eltern, weißt du? Und es ist unfair, ständig an ihren Erfolgen und Lebenswegen gemessen zu werden."
"Ich mag das. [...] Dass du etwas hast, wofür du so sehr brennst, dass du alles andere vergisst. Ich glaube, das ist genauso wichtig wie selten."
"Tja, der leichte Weg ist bequem, aber selten der richtige."
"Ich bin der Ansicht, dass es unsere Aufgabe als Künstler und Künstlerinnen ist, zu reflektieren, zu kommentieren und die Welt ein kleines Stück besser zu machen."
"Doch nur weil es keinen einfachen Weg ohne Konflikte und Kompromisse gibt, heißt es nicht, dass dort gar kein Weg ist."
"Ich finde es gut, dass du etwas bewirken willst, aber du darfst darüber nicht alles andere vergessen. [...] Wenn du dich um andere kümmern möchtest, dann musst du auch auf dich selbst achtgeben. Wenn du dich selbst vergisst und dich ausbrennst, wie willst du noch Energie haben für die Menschen um dich herum?"
"Ich weiß nur, dass augenscheinlich gute Taten allein noch keinen guten Menschen machen. Inneres ist mehr wert, als was man nach außen hin zeigt."
Ich bin ein großer Fan der Autorin und habe dieses Buch bei der Bloggerjury gesehen. Auch wenn ich den ersten Teil der Reihe noch nicht gelesen habe, habe ich diesen Band dennoch angefragt, da der Klappentext interessant war und ich mir ziemlich sicher war, dass mir die Geschichte gefallen wird. Danke an alle Beteiligten für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!
Um was geht es?
Serena hat im Rahmen eines Erasmus-Programms eine Weile in Cork verbringen dürfen. Ihr hat es so gut gefallen, dass sie dort weiterstudieren wollte und hat ein Stipendium für ein Kunststudium bekommen.
Nun muss sie sich eine Wohnung suchen, was sich als schwer herausstellt. Sie hat letztendlich das Glück, in einer Männer-WG mit Nolan, Declan und Aedan zu landen. Einzige Regel: Keine Beziehungen innerhalb der WG!
Aedan studiert Architektur in Cork und sein Vater ist der Bürgermeister der Stadt. Er hängt das allerdings ungern an die große Glocke, da er seiner selbst Willen für seine Leistungen geschätzt werden möchte und nicht, weil er der Sohn des Bürgermeisters ist.
Serena engagiert sich ehrenamtlich in einer Obdachlosenhilfestelle und hegt einen Groll gegen den Bürgermeister, weil er, ihrer Meinung nach, zu wenig für diesen Teil der Gesellschaft macht.
Was sie nicht weiß: Aedan, der Mann, für den sie Gefühle entwickelt, ist der Sohn des Bürgermeisters. Gepaart mit der WG-Regel stehen ihre Gefühle unter keinem guten Stern, eigentlich...
Meine Meinung
Ich habe das Buch innerhalb weniger Tage gelesen und geliebt!
Die Geschichte wird aus Serenas und Aedans Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben. Das hat mir sehr gut gefallen, da ich mich so besser in die ProtagonistInnen hineinversetzen konnte. Zwischendurch gab es Sprachnachrichten, welche die Erzählung aufgelockert haben; vor allem die von Serenas Oma waren herzallerliebst!
Das Buch behandelt wichtige Themen und ist sehr gesellschaftskritisch, was die LeserInnen zum Nachdenken anregt. Außerdem gibt es eine Triggerwarnung für sensible LeserInnen, was mir ebenfalls positiv aufgefallen ist.
Das Setting war wieder wunderschön und spätestens jetzt möchte ich nach Irland!
Ich habe sowohl Aedan als auch Serena in mein Herz geschlossen. Sie brennen für das, was sie lieben, auch wenn sie sich selbst dabei manchmal vergessen. Sie machen eine tolle Charakterentwicklung durch und die Dynamik zwischen ihnen hat mich von Anfang bis Ende gefesselt.
Alles in allem ein ganz tolles Buch und ich würde so gerne einen dritten Teil der Reihe lesen wollen!
Lieblingszitate
"Wir sind mehr als unsere Eltern, weißt du? Und es ist unfair, ständig an ihren Erfolgen und Lebenswegen gemessen zu werden."
"Ich mag das. [...] Dass du etwas hast, wofür du so sehr brennst, dass du alles andere vergisst. Ich glaube, das ist genauso wichtig wie selten."
"Tja, der leichte Weg ist bequem, aber selten der richtige."
"Ich bin der Ansicht, dass es unsere Aufgabe als Künstler und Künstlerinnen ist, zu reflektieren, zu kommentieren und die Welt ein kleines Stück besser zu machen."
"Doch nur weil es keinen einfachen Weg ohne Konflikte und Kompromisse gibt, heißt es nicht, dass dort gar kein Weg ist."
"Ich finde es gut, dass du etwas bewirken willst, aber du darfst darüber nicht alles andere vergessen. [...] Wenn du dich um andere kümmern möchtest, dann musst du auch auf dich selbst achtgeben. Wenn du dich selbst vergisst und dich ausbrennst, wie willst du noch Energie haben für die Menschen um dich herum?"
"Ich weiß nur, dass augenscheinlich gute Taten allein noch keinen guten Menschen machen. Inneres ist mehr wert, als was man nach außen hin zeigt."
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