Rezension „One of Six - Vetrauen“

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Titel: One of Six - Vertrauen
Autorin: Kim Nina Ocker
Verlag: LYX
Genre: Romantic Suspense
Trope: Imposter
Seitenzahl: 480
Erscheinungsdatum: 29. Februar 2024
Persönliche Bewertung: 4/5 Sterne

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe den ersten Teil der Dilogie so sehr gemocht, dass es für mich klar war, dass ich wissen wollte, wie es weitergeht. Danke an alle Beteiligten für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Um was geht es?
Die Truppe, welche im Ortiz Grand Resort aufgrund eines Auswahlverfahrens für den nächsten Social Media Manager untergebracht wurden, welcher sich als Horrortrip herausstellte, ist nun wieder Zuhause. Sie sind mit einer Person weniger und mit einem umso größeren Schock aus der Sache herausgekommen und jede*r versucht, seinen bzw. ihren Alltag zu bewältigen. Sie sind der Meinung, dass der richtige Täter gefasst wurde, bis auf Ana, die damals im Ortiz angestellt war.
Eines Tages reist sie zu Luca und Devan und versucht die beiden davon zu überzeugen, die Ermittlungen wieder aufzunehmen, wovon sie nicht begeistert waren. Als Luca eines Tages jedoch merkwürdige Nachrichten bekommt, merkt auch sie, dass an Anas Theorie, dass der wahre Täter noch draußen herumläuft, etwas dran ist und das Spiel geht wieder von vorne los...

Meine Meinung
Ich muss sagen, auch wenn mir das Buch gefallen hat, war der erste Teil deutlich stärker.
Die Geschichte wird aus Lucas, Devans und der Tätersicht in der Ich-Perspektive geschrieben. Besonders die Kapitel aus letzterer Sicht fand ich super spannend, da ich versucht habe, auf jedes Detail zu achten, um auf die Lösung zu kommen, wer denn nun letztendlich hinter diesem perfiden Spiel steckt.
Die Handlung hat sich, vor allem zu Beginn, leider etwas gezogen, da man erstmal mit Lucas und Devans Beziehung und deren Hürden konfrontiert wird. Erst, als Luca die erste Nachricht bekommt, nimmt die Erzählung an Spannung auf und konnte mit dem ersten Teil der Reihe mithalten.
Die Auflösung kam für mich tatsächlich überraschend, allerdings fand ich das Ende sehr übereilt im Gegensatz zum Rest der Geschichte.
Alles in allem hat es mir trotzdem gut gefallen; vielleicht waren meine Erwartungen nach dem grandiosen Reihenauftakt einfach zu hoch.

Lieblingszitate
"Wir sollten arbeiten, um zu leben, und nicht andersrum."
"Das Frustrierende an Problemen ist, dass ihnen nicht einfach langweilig wird, wenn du sie ignorierst. Sie geben nicht auf und verschwinden, wenn du nur lang genug wartest. Nein, sie warten und werden mit jeder Sekunde größer.


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