Rezension „Schattenwalzer - Die Finsternis und ihre Beute“

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Titel: Schattenwalzer - Die Finsternis und ihre Beute
Autorin: Selina Wilhelm
Verlag: Selfpublishing
Genre. Fantasy
Trope: Found Family
Seitenzahl: 525
Erscheinungsdatum: 01. August 2024
Persönliche Bewertung: 4/5 Sterne

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Die Autorin hatte mich auf Instagram kontaktiert und mich gefragt, ob ich Interesse hätte, ihr Buch zu lesen und anschließend zu rezensieren. Ich habe in die Leseprobe reingelesen und war so gefesselt, dass ich das Buch angefragt habe. Danke an dieser Stelle für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Um was geht es?
Mirabelle ist sieben Jahre alt, als sie ihren Vater auf einen Auswärtstermin begleitet und ihre Kutsche auf dem Rückweg angegriffen wird. Er überlebt nicht und Mirabelle wird von der Familie Walsh aufgenommen. Sie besitzt ein großes Anwesen in London und Kaleigh, ein paar Jahre älter als Mirabelle, wird ihr bester Freund. Sehr zum Missfallen von anderen Männern, da von Kaleigh eine Finsternis ausgeht, die nicht greifbar ist.
Die Familie hat eine wichtige Aufgabe: Sie bewachen ein Portal, wo Schattenkreaturen verbannt worden sind. Dieses Portal wird allerdings schwächer und es geschehen grausame Morde in London. Schafft es die Familie, diesen Überfällen Einhalt zu gebieten und das Portal zu stabilisieren? Und je älter Mirabelle und Kaleigh werden, desto mehr verändern sich ihre Gefühle zueinander...

Meine Meinung
Mir hat das Buch richtig gut gefallen und ich bin jetzt schon auf den nächsten Teil gespannt!
Das Buch wird aus Mirabelles Sicht in der 3. Person-Perspektive erzählt. Eigentlich mag ich die Ich-Perspektive mehr, allerdings hat es mich hier nicht gestört, da sowohl die Emotionen als auch die Szenerien sehr detailliert beschrieben wurden.
Das Setting war interessant (London, 19. Jahrhundert) und die Einführung in die übernatürliche Welt fand ich leicht nachvollziehbar. 
Zwischendurch gab es Rückblenden aus Mirabelles Leben, welche zum Verständnis beitrugen und sich gut eingefügt haben.
Wenn das Buch ein Trope mehr als deutlich hervorgehoben hat, dann den der "Found Family", da die Familie Walsh aus so vielen unterschiedlichen Mitgliedern mit unterschiedlichen Herkünften besteht; trotzdem ein tolles Großes und Ganzes ergeben haben. Hier hatte ich manchmal meine Schwierigkeiten, diese auch auseinanderzuhalten, ist aber ein persönliches Problem von mir.
Einen Plottwist habe ich überhaupt nicht kommen sehen und das Ende war mehr als gemein, macht aber Lust auf mehr!
Alles in allem ein spannender Fantasy-Auftakt!

Lieblingszitat
"Eifersucht war der Tod einer jeden Freundschaft."


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