Rezension „Wandering Hearts“
[Werbung/Rezensionsexemplar]
Titel: Wandering Hearts
Autorin: Josi Wismar
Verlag: Heyne
Genre: New Adult
Trope: Enemies to Lovers
Seitenzahl: 448
Erscheinungsdatum: 10. Juli 2024
Persönliche Bewertung: 5/5 Sterne
Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe noch kein Buch von der Autorin gelesen und war super neugierig, da ich sie im "Ausgelesen"-Podcast, den sie mit Sarah zusammen macht, sehr sympathisch finde. Zudem wurde mir das Buch ständig auf meiner Startseite auf Instagram angezeigt, weshalb ich es beim Bloggerportal angefragt habe, weil der Klappentext so interessant war. Gleichzeitig wurde es zum Buchclub-Buch für August ausgewählt, also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Danke an alle Beteiligten für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!
Um was geht es?
Tara studiert Tiermedizin und möchte ein Praktikum in Kanada machen. Auch wenn ihre Eltern dagegen sind, fliegt sie ans andere Ende des Ozeans und kommt bei einer Tierrettungsstation unter. Dort trifft sie auf den mürrischen Jaimie, welcher ebenfalls studiert, nebenbei jedoch in der Rettungsstation aushilft. Für seinen Master muss er eine mehrwöchige Forschungsreise antreten und als seine Begleitung Zoey krankheitsbedingt ausfällt, droht sein Abschluss ins Wanken zu geraten. Tara erklärt sich dazu bereit, ihn zu begleiten, was er zunächst alles andere als toll findet. Die Anfangszeit ist von Streitereien und Differenzen geprägt, bis sie sich besser kennenlernen und anfangen, Gefühle füreinander zu entwickeln. Allerdings haben beide ihre Päckchen zu tragen, die ihnen noch im Weg stehen könnten...
Meine Meinung
Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen und bin super begeistert!
Die Geschichte wird aus Jaimies und Taras Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben. Das hat mir besonders gut gefallen, da ich mich so besser in die ProtagonistInnen hineinversetzen konnte. Zudem empfand ich den Schreibstil als sehr angenehm locker und die Beschreibungen der Szenerien waren so detailliert, dass ich das Gefühl hatte, mitten in Kanada zu sein.
Es werden vor allem die Themen Klimawandel, Naturschutz und Tourismus behandelt, welche mich zum Nachdenken angeregt haben. Diese wurden in die Handlung so eingebettet, sodass es nicht "in-your-face" war, dennoch deutlich genug, um die Wichtigkeit dessen hervorzuheben.
Tara und Jaimie habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Tara ist stark, mutig, aber auch sensibel und emotional. Jaimie ist stur und mürrisch, hat jedoch ein Herz aus Gold. Die Dynamik zwischen ihnen war fesselnd und es wurde nie langweilig mit ihnen.
Das Ende war ziemlich gemein, weshalb ich mich umso mehr auf de zweiten und gleichzeitig letzten Teil der Reihe freue!
Lieblingszitate
"Man trifft Entscheidungen, die nicht jeder gutheißt. [...] Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass du diese Entscheidung für dich treffen musst."
"Familie konnte der schönste und zugleich anstrengendste Ort der Welt sein."
"Du sehnst dich nach Veränderung, weil du weißt, dass du noch nicht angekommen bist."
"Dass ich gut darin bin, Ratschläge zu geben, heißt nicht, dass ich sie selbst befolge. Das sind zwei verschiedene Dinge."
"Du kannst dich nur finden, wenn du vorher das Gefühl hattest, verloren gegangen zu sein."
"Etwas als neutraler Betrachter von außen zu erkennen, war allerdings immer leichter, als sich selbst den Spiegel vorzuhalten und einen kritischen Blick auf das zu werfen, was man sah."
"Stärke ist manchmal auch zu verstehen, dass man nicht alles im Leben schaffen kann. Und auch gar nicht muss."
Ich habe noch kein Buch von der Autorin gelesen und war super neugierig, da ich sie im "Ausgelesen"-Podcast, den sie mit Sarah zusammen macht, sehr sympathisch finde. Zudem wurde mir das Buch ständig auf meiner Startseite auf Instagram angezeigt, weshalb ich es beim Bloggerportal angefragt habe, weil der Klappentext so interessant war. Gleichzeitig wurde es zum Buchclub-Buch für August ausgewählt, also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Danke an alle Beteiligten für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!
Um was geht es?
Tara studiert Tiermedizin und möchte ein Praktikum in Kanada machen. Auch wenn ihre Eltern dagegen sind, fliegt sie ans andere Ende des Ozeans und kommt bei einer Tierrettungsstation unter. Dort trifft sie auf den mürrischen Jaimie, welcher ebenfalls studiert, nebenbei jedoch in der Rettungsstation aushilft. Für seinen Master muss er eine mehrwöchige Forschungsreise antreten und als seine Begleitung Zoey krankheitsbedingt ausfällt, droht sein Abschluss ins Wanken zu geraten. Tara erklärt sich dazu bereit, ihn zu begleiten, was er zunächst alles andere als toll findet. Die Anfangszeit ist von Streitereien und Differenzen geprägt, bis sie sich besser kennenlernen und anfangen, Gefühle füreinander zu entwickeln. Allerdings haben beide ihre Päckchen zu tragen, die ihnen noch im Weg stehen könnten...
Meine Meinung
Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen und bin super begeistert!
Die Geschichte wird aus Jaimies und Taras Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben. Das hat mir besonders gut gefallen, da ich mich so besser in die ProtagonistInnen hineinversetzen konnte. Zudem empfand ich den Schreibstil als sehr angenehm locker und die Beschreibungen der Szenerien waren so detailliert, dass ich das Gefühl hatte, mitten in Kanada zu sein.
Es werden vor allem die Themen Klimawandel, Naturschutz und Tourismus behandelt, welche mich zum Nachdenken angeregt haben. Diese wurden in die Handlung so eingebettet, sodass es nicht "in-your-face" war, dennoch deutlich genug, um die Wichtigkeit dessen hervorzuheben.
Tara und Jaimie habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Tara ist stark, mutig, aber auch sensibel und emotional. Jaimie ist stur und mürrisch, hat jedoch ein Herz aus Gold. Die Dynamik zwischen ihnen war fesselnd und es wurde nie langweilig mit ihnen.
Das Ende war ziemlich gemein, weshalb ich mich umso mehr auf de zweiten und gleichzeitig letzten Teil der Reihe freue!
Lieblingszitate
"Man trifft Entscheidungen, die nicht jeder gutheißt. [...] Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass du diese Entscheidung für dich treffen musst."
"Familie konnte der schönste und zugleich anstrengendste Ort der Welt sein."
"Du sehnst dich nach Veränderung, weil du weißt, dass du noch nicht angekommen bist."
"Dass ich gut darin bin, Ratschläge zu geben, heißt nicht, dass ich sie selbst befolge. Das sind zwei verschiedene Dinge."
"Du kannst dich nur finden, wenn du vorher das Gefühl hattest, verloren gegangen zu sein."
"Etwas als neutraler Betrachter von außen zu erkennen, war allerdings immer leichter, als sich selbst den Spiegel vorzuhalten und einen kritischen Blick auf das zu werfen, was man sah."
"Stärke ist manchmal auch zu verstehen, dass man nicht alles im Leben schaffen kann. Und auch gar nicht muss."
Kommentare
Kommentar veröffentlichen