Rezension „Caraval“


Titel: Caraval
Autorin: Stephanie Garber
Verlag: Hodderscape
Genre: Fantasy
Trope: Magical Competition
Seitenzahl: 416
Erscheinungsdatum: 30. November 2017
Persönliche Bewertung: 5/5 Sterne

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe vor einiger Zeit "Once upon a broken heart" gelesen, welches das Spinoff zu der "Caraval"-Reihe ist. Das Buch hat mir schon sehr gut gefallen und wie der Zufall es wollte, hat unser Buchclub sich dafür entschieden, einen Ganzen Stepahnie Garber-Readathon zu machen!

Um was geht es?
Scarlett und Donnatella sind Schwestern und leben bei ihrem gewalttätigen Vater. Donnatella träumt davon, von ihrer Heimatinsel zu fliegen, um ein neues Leben anzufangen. Scarlett möchte jemanden heiraten, den sie nur von Briefen kennt, um ihr Und Tella ein schöneres Leben zu ermöglichen.
Eines Tages erhält Scarlett eine Einladung zu Caraval, einem magischen Wettkampf auf einer entfernten Insel. Tella sieht es als die Chance, von Zuhause zu flüchten. Scarlett ist skeptisch, da sie in einigen Tagen heiraten sollte, aber Tella schafft es mit Julian, den sie kurz zuvor kennenlernte, Scarlett zu überwältigen und sie per Boot mitzunehmen.
Auf der Insel angekommen, stellen Julian und Scarlett fest, dass Tella verschwunden ist. Scarlett bleibt nichts anderes übrig, als bei Caraval mitzumachen, denn der Gewinn ist, einen Wunsch vom Caraval-Meister Legend erfüllt zu bekommen...

Meine Meinung
Ich bin so begeistert von dem Reihenauftakt und ist einer meiner diesjährige Lesehighlights!
Die Geschichte wird aus Scarletts Sicht in der 3. Person-Perspektive geschrieben. Eigentlich mag ich lieber die Ich-Perspektive; hier hat es mich allerdings nicht gestört, da alles so detailliert beschrieben wurde, dass ich keinen Moment hatte, wo ich mich außen vor gefühlt habe. Ich habe das Buch auf Englisch gelesen und ich fand den Schreibstil leicht verständlich und sehr bildlich, was mir gut gefallen hat.
Das Worldbuilding war überwältigend fantasievoll und ich habe mehr als an nur einer Stelle gedacht, dass sich dieses Buch bestimmt toll als Serie bzw. Film eignen würde. Auch wenn ich manchmal leicht überfordert war, war das Magiesystem und wie diese Welt funktioniert gut verständlich.
Es gab spannende Twists, die ich nicht habe kommen sehen, weshalb ich von Anfang bis Ende gefesselt war.
Scarlett fand ich am Anfang etwas anstrengend, weil sie in manchen Momenten null geschaltet hat, weshalb man manche Situationen hätte vermeiden können. Bei Donnatella war ich mir bis zum Ende nicht ganz sicher, was ich von ihr halten sollte, weil sie doch etwas geheimnisvoll war. Ähnlich ging es mir mit Julian, wobei er für mich greifbarer war, weil er eine größere Rolle als Tella gespielt hat.
Alles in allem ein sehr spannendes Bu
ch und ich freue mich schon darauf, nächsten Monat "Legendary" lesen zu können!

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rezension „Lonely Summer Days“

Rezension „Dreams of Sapphire Seas“

Rezension „Raiders of the Lost Heart“