Rezension „Move On“

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Titel: Move On
Autorin: Anna Savas
Verlag: LYX
Genre: New Adult
Trope: Second Chance
Seitenzahl: 464
Erscheinungsdatum: 29. Februar 2024
Persönliche Bewertung: 4/5 Sterne

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich bin ein großer Fan der "New England School of Ballet"-Reihe, da ich das Setting unheimlich schön finde. Mir haben die bisherigen drei Teile super gefallen, also war es für mich klar, dass ich auch den vierten und gleichzeitig letzten Teil lesen musste. Danke an alle Beteiligten für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Um was geht es?
Skye und Gabriel besuchen gemeinsam die New England School of Ballet, um ihren Schulabschluss zu machen. Sie wurden ein Paar und haben viel Zeit miteinander verbracht. Eines Tages trennt sich Gabriel von Skye auf übelste Weise und gehen getrennte Wege.
Drei Jahre später sehen sie sich wieder an der Schule: Skye tanzt nach wie vor, um später im Film- und Fernsehbereich tänzerisch Fuß fassen zu können. Gabriel ist an einer Film Directing Schule und absolviert ein Praktikum als Kamera-Assistent. An der Academy wird eine Dokumentation gedreht, wo die Schülerinnen und Schüler ein Semester begleitet werden, was bedeutet, dass Skye und Gabriel sich ein halbes Jahr nicht aus dem Weg gehen können. 
Ihre Aufeinandertreffen sind von Konflikten geprägt, bis sich das Blatt irgendwann wendet...

Meine Meinung
Ein schöner letzter Teil der Reihe!
Die Geschichte wird aus Skyes und Gabriels Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben. Das hat mir gut gefallen, da ich mich so besser in die ProtagonistInnen hineinversetzen konnte.
Ich liebe dieses Setting nach wie vor und habe das Gefühl, nach Hause zu kommen, sobald ich das Buch aufschlage, was nur ganz wenige Bücher bei mir schaffen.
Es wird das ein oder andere sensible Thema angesprochen, weshalb sich ein Blick in die Triggerwarnungen für den ein oder anderen lohnen könnte.
Skye und Gabriel haben es nicht leicht und machen trotz der Umstände eine starke Entwicklung durch. Allerdings war ich manchmal genervt von Skye, weil sie für mich manchmal sehr wankelmütig und inkonsequent war. Positiv fand ich jedoch, dass sie sich das selber eingestehen konnte. Gabriel fand ich manchmal auch sehr hart und schroff, aber auch hier: Er hat es selbst eingesehen.
Das Ende war nicht nur das Ende für die Hauptfiguren, sondern für die gesamte Reihe, was ich sehr berührend fand.
Eine wunderschöne Reihe, die einen besonderen Platz in meinem Herzen haben wird!

Lieblingszitate
"Für alle, die vergeben können, auch wenn es manchmal einfacher ist, wütend zu sein."
"Und manchmal hilft es nun mal, Menschen ihre Fehler zu verzeihen. Nicht, damit es ihnen besser geht, sondern damit es dir selbst besser geht."
"Manchmal geht es nicht darum, wie viel Zeit vergangen ist. Es kann trotzdem wehtun."


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