Rezension „This Vicious Grace - Die Verbannten“

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Titel: This Vicious Grace - Die Verbannten
Autorin: Emily Thiede
Verlag: LYX
Genre: Romantasy
Trope: The Waiting Evil
Seitenzahl: 512
Erscheinungsdatum: 29. Februar 2024
Persönliche Bewertung: 2/5 Sterne

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe den ersten Teil der Reihe gelesen und dieser hat mir so gut gefallen, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht! Danke an alle Beteiligten für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Um was geht es?
Dante und Alessa haben Divorando, eine göttliche Plage, als HeldInnen überlebt und versuchen, wieder ihren Alltag zu finden. Alessa besucht andere Orte, um als Botschafterin zu dienen, während Dante eine Kneipe aufmacht. Er leidet sehr darunter, dass er seine Selbstheilungskräfte verloren hat und um sich lebendig zu fühlen, wagt er riskante Sachen, sehr zum Missfallen von Alessa. Sie hat leider immer noch die Macht, sich der Energie anderer durch eine bloße Berührung zu bedienen, weshalb sie und Dante sich nicht näher kommen dürfen.
Eines Tages erhält Dante eine Botschaft von den Göttern, dass es bald wieder eine Schlacht geben wird und nun heißt es: Nach dem Krieg ist vor dem Krieg...

Meine Meinung
Ich muss sagen, dass dieses Buch deutlich schwächer war als der erste Teil der Reihe.
Die Geschichte wird in der 3. Person-Perspektive geschrieben, was mir nicht so gut gefallen hat, da ich das Gefühl hatte, nicht in die Geschichte eintauchen zu können. Zwischendurch war ich verwirrt, ob es jetzt aus Dantes oder Alessas Sicht geschildert wurde, was mich hin und wieder aus dem Lesefluss gerissen hat.
Die Hälfte des Buches hat sich gezogen und es war, als wäre es eine Wiederholung des ersten Teils, bloß mit einer anderen Bedrohung, was ich schade fand.
Ich fand das Volk der Ghiotte, von dem Dante abstammt, interessant; allerdings hat mich eine Person dort fast bis zum Schluss genervt.
Spannend wurde es im letzten Viertel, wo ich doch mal eine Träne vergossen habe; das Ende war für mich leider inkonsequent und nicht zufriedenstellend.
Alles in allem war das Buch in Ordnung und hatte seine guten Momente; meine Erwartungen hat es bedauerlicherweise nicht getroffen.


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