Rezension „Black Bird Academy - Liebe den Tod“

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Titel: Black Bird Academy - Liebe den Tod
Autorin: Stella Tack
Verlag: Penhaligon
Genre: Fantasy
Trope: Reverse Harem
Seitenzahl: 543
Erscheinungsdatum: 01. Juni 2025
Persönliche Bewertung: 3/5 Sterne

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe Band 1 und 2 bereits geliebt und es hat sich die Möglichkeit ergeben, Band 3 vorab zu lesen, worüber ich mehr sehr gefreut habe. Danke an alle Beteiligten für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Um was geht es?
Nachdem die Exorzistenspiele in London so katastrophal geendet haben, sind Leaf und ihre MitstreiterInnen auf der Flucht. Sie finden Unterschlupf in Tokio und finden heraus, dass es eine Gegenbewegung gegen abtrünnige Dämonen gibt, welche im Geheimen operiert. Da kommen Dinge ans Licht, welche schnellstmöglich verhindert werden müssen. In der Zeit wird Leaf immer vom Q-Gen vereinnahmt und droht, ihre Menschlichkeit komplett zu verlieren. Die Situation spitzt sich zu und es sieht so aus, als ob bald eine Schlacht ausbricht mit verheerenden Folgen für die Dämonen- und Menschenwelt und Leaf scheint der Schlüssel zu sein, um diesen zu beenden...

Meine Meinung
Ich muss sagen, dass ich bezüglich des letzten Bands der Reihe zwiegespalten bin.
Die Geschichte wird als zahlreichen Sichten in der Ich-Perspektive geschrieben, was mir gut gefallen hat, weil ich mich besser in die Charaktere hineinversetzen konnte. Ich hatte nur manchmal das Problem, dass wenn ich mitten in einem Kapitel aufgehört habe, dass ich immer schauen musste, aus wessen Sicht ich gerade lese, weil es viele Personen waren.
Das Setting fand ich nach wie vor richtig gut und ich bin ein großer Japan-Fan, weshalb mir alles um diesen Ort super gefallen hat! 
Die Informationen zu anderen übernatürlichen Wesen am Anfang des Kapitels fand ich spannend und in diesem Teil lag der Fokus auf die japanische Mythologie, was mir richtig gut gefallen hat.
Die Handlung fand ich zu Beginn spannend, ist dann zwischendurch abgeflacht und das Ende war für mich gehetzt beziehungsweise hatte ich das Gefühl, dass mit zwischen Ende und Epilog einfach etwas gefehlt hat, was ich schade fand.
Ein Großteil der Charaktere hat mir gut gefallen und die Dynamik zwischen ihnen hat mich nicht losgelassen. Mein Herz schlägt für MJ, Zero und Crain, weil sie so speziell und besonders sind. Leaf und Falco hingegen kamen mir eher so vor, als würden sie im Schatten der vorher genannten Personen stehen, was ich auch schade fand, weil das ja eigentlich die Hauptcharaktere sind.
Alles in allem war das Buch gut, hatte aber, meiner Meinung nach, einige Schwächen.


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