Rezension „Horror-Date“

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Titel: Horror-Date
Autor: Sebastian Fitzek
Verlag: Droemer Knaur
Genre: Belletristik
Trope: Hidden Identity
Seitenzahl: 336
Erscheinungsdatum: 30. April 2025
Persönliche Bewertung: 5/5 Sterne

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe bereits einen Nicht-Thriller von Fitzek gelesen und fand es so erfrischend und unterhaltsam, dass ich auch dieses Buch lesen wollte. Ich habe es mit einem tollen Bloggerpaket bekommen; danke an dieser Stelle an alle Beteiligten für die wunderschöne Buchpost!

Um was geht es?
Raphael ist bei "The Walking Date" angemeldet; einem Dating-Portal, welches Menschen die Chance gibt, sich vor ihrem Tod zu verlieben. Dort lernt er Nala kennen und als es zum Tag des Treffens kommt, verschlechtert sich sein Zustand rapide. Er bittet seinen besten Freund Julius, an seiner Stelle auf das Date zu gehen, um Nala noch einen schönen Tag zu bescheren, bevor sie ebenfalls stirbt. Julius weigert sich zunächst, aber für seinen besten Freund tut er alles, also geht er ohne jegliche Vorbereitung auf dieses Date. Er erlebt einen Tag der etwas anderen Art und da ist es sei geringstes Problem, dass er die gemeinsame Vorgeschichte von Raphael und Nala nicht kennt...

Meine Meinung
Mir hat das Buch richtig gut gefallen!
Die Geschichte wird aus Julius Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben. Wenn die Perspektive zu den Nebencharakteren wechselt, wechselt auch die Sicht in die 3. Person-Perspektive. Das hat mir gut gefallen, da ersichtlich wurde, wer der Protagonist ist und in diesen konnte ich mich super hineinversetzen.
Die Thematik war hochsensibel und emotional und hat mich an manchen Stellen schlucken lassen und nachdenklich gemacht. Auch wenn zwischendurch viel Humor vorhanden war, war der Tod und die Endlichkeit des Lebens über allem, weshalb man sich überlegen sollte, ob man das Buch lesen möchte oder nicht.
Die Idee der App fand ich spannend und jetzt würde ich gerne wissen, ob es so etwas auch im echten Leben gibt.
Ich fand Julius und Nala toll, authentisch, nahbar und sympathisch.
Alles in allem ein humorvolles Buch, welches auch zum Grübeln anregt.


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